#31 Target Operating Model – die Implementierung (Teil 3)

Shownotes

Wie die Implementierung eines Target Operating Model garantiert scheitert

Es ist fatal zu glauben, dass eine perfekte Planung automatisch zum Erfolg führt.

Die Realität: Ohne die richtige Implementierung bleibt ein TOM nur eine schöne Folie in der Präsentation – aber ändert nichts an der Praxis.

Worauf CFOs und Finance-Verantwortliche achten müssen: • Kommunikation ist alles Die Belegschaft muss verstehen, warum das neue Modell notwendig ist und welche Rolle sie darin spielt. Ohne dieses gemeinsame Verständnis entsteht Widerstand. Und Widerstand ist das Letzte, was du in einer Transformation brauchen kannst. • Big Bang? Schlechte Idee. Ein iterativer Ansatz ist der Schlüssel. Unternehmen, die TOM erfolgreich eingeführt haben, starten mit Pilotregionen, sammeln Erfahrungen und rollen dann schrittweise aus. • Widerstand ist wertvolles Feedback Veränderung ruft Reaktionen hervor. Der Fehler? Zu glauben, man könne Widerstand komplett vermeiden. Wer Mitarbeitende früh einbindet, schafft Akzeptanz – und verwandelt Skeptiker in Mitstreiter. • Change Agents als Multiplikatoren nutzen Die besten Botschafter für den Wandel? Nicht die Führungsebene, sondern Kolleginnen und Kollegen, die Vertrauen genießen. Sie tragen die Veränderung in die Teams und lösen Ängste frühzeitig auf. • Training beginnt erst, wenn die Akzeptanz da ist Häufiger Fehler: Schulungen starten, bevor die Belegschaft die Notwendigkeit der Veränderung überhaupt akzeptiert hat. Erst wenn das "Warum" klar ist, macht das "Wie" Sinn.

Die Unternehmen, die TOM erfolgreich umsetzen, setzen auf eine klare Strategie, regelmäßiges Feedback und vor allem: die Menschen.

Wie gehst du mit Veränderung in deinem Unternehmen um? Lass es mich wissen.

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