#32 Warum schneller nicht immer besser ist – die Kraft von Slow Finance
Shownotes
Warum schneller nicht immer besser ist – die Kraft von Slow Finance Formel-1-Fahrer wissen: Vollgas allein gewinnt kein Rennen. Wer nie bremst, fliegt irgendwann aus der Kurve. Im Finanzbereich ist es genauso. Höher, schneller, weiter – viele Unternehmen treiben Effizienz und Wachstum um jeden Preis voran. Doch wo bleibt die langfristige Stabilität? Slow Finance bedeutet nicht, langsam zu sein. Es bedeutet, bewusster zu handeln: strategisch statt hektisch, nachhaltig statt kurzfristig. Ein Praxisbeispiel: Ein Unternehmen fiel bei einer Inventurprüfung durch. Die erste Reaktion? Hektisches Nachbessern. Doch das Team entschied sich anders: ▶️ Statt Aktionismus – eine Reflexionsrunde. ↳ Was lief schief? ↳ Welche Ursachen gab es wirklich? ↳ Wie lässt sich das Problem nachhaltig lösen? Das Ergebnis: eine dauerhafte Prozessoptimierung statt reiner Symptombekämpfung. Diese Prinzipien lassen sich auf jede Finanzstrategie übertragen: ▶️ Bewusste Pausen schaffen ↳ Erfolg entsteht nicht durch Dauerstress, sondern durch durchdachte Entscheidungen. ▶️ Strategie mit Bedacht entwickeln ↳ Eine fundierte, mit dem Team abgestimmte Strategie wirkt nachhaltiger als schnelle Ad-hoc-Lösungen. ▶️ Führung mit Weitblick ↳ Wer als Führungskraft rastlos ist, überträgt diesen Druck auf andere. Bewusstes Bremsen schafft bessere Ergebnisse. Die beste Strategie ist nicht die, die am schnellsten entsteht – sondern die, die langfristig trägt. Wie sieht es bei euch aus? Noch im Hochgeschwindigkeitsmodus oder schon auf dem Weg zu bewussterem Finanzmanagement? Den ganzen Podcast „Mendel talks Finance“ gibt’s in den Kommentaren. 🎧
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